Manometrie

Manometrie und Anorektale Messung: Bei der anorektalen Manometrie werden die Drücke im Analkanal und im Rektum gemessen. Dabei wird i. d. R. ein spezieller Katheter in den Analkanal und ins distale Rektum eingebracht. Der Katheter ist mit einem Druckabnehmer und dieser wiederum mit einem Aufzeichnungsapparat verbunden.

Stationäres Manometriesystem InSight: Mit diesem erweiterbaren Messsystem, das ausführliche und standardisierte Messverfahren für die Funktionsdiagnostik bietet, ist die Konfiguration einer exakt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Messtechnik möglich.

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Vorteile der High-Resolution-Manometrie

  • Die Datenerfassung erfolgt in sehr kurzer Zeit – ca. 10 Minuten
  • Mit einer Sondenposition kann der komplette Oesophagus gemessen werden
  • Insgesamt 32 Druckmesskanäle, davon einige radial angeordnete Druckaufnehmer
  • Es ist eine reine elektronische Messung, da eine in Kombination perfundierende Druckmessung (auch destilliertes Wasser) eine ungenaue und nicht aussagekräftige Impedanz ergibt

Einsatzbereiche

  • Dysphagie und Schluckstörungen
  • Achalasie
  • Nicht-Herzbedingte Brustschmerzen
  • Antroduodenal Dysmotilität
  • Reizdarm-Syndrom
  • Harn- und Stuhlinkontinenz
  • Hirschsprung-Krankheit
  • Anorektale Messungen

Lieferumfang

Aufnahmesystem mit Flachbildschirm, Perfusionspumpe und Netzwerkverbindung zum PC, Perfusionspumpe, Perfusionskatheter (alternativ elektronischer Katheter) und Software zur Auswertung der Oesophagus- bzw. Anorektal-Messungen für Windows.


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